Demnächst im Capitol

ab 25.7.
Zwei zu eins
DE 2024 / R: Natja Brunckhorst / 115 Min / FSK: ab 6 J. / D: Sandra Hüller, Max Riemelt, Ronald Zehrfeld u.a. / dF

Halberstadt im Sommer 1990 - die Zeit der Währungsunion. Maren, Robert und Volker kennen und lieben sich seit ihrer Kindheit. Eher zufällig hören sie von einem unterirdischen Schacht, in dem angeblich viele Millionen von Mark der DDR eingelagert sein sollen. Gemeinsam mit der Nachbarschaft gilt es nun den Siegeszug des Kapitalismus aufzuhalten... ZWEI ZU EINS ist eine Liebes- und Freundschaftskomödie über Geld und Gerechtigkeit. Und eine Hommage an eine sehr besondere Zeit, in der alles möglich schien. In einer der Hauptrollen: die unvergleichliche Sandra Hüller. 

Zwei zu eins

ab 25.7.
Joana Mallwitz - Momentum
R: Günter Atteln / 88 Min / FSK: ab 0 J. / Dokumentarfilm

Joana Mallwitz ist Dirigentin. Ein Beruf, der noch immer häufig als Männerdomäne bezeichnet wird. Früh als Ausnahmetalent entdeckt, war sie die jüngste Generalmusikdirektorin Europas, bevor sie im August 2023 Chefdirigentin des Konzerthausorchesters Berlin wurde. Dieser Dokumentarfilm begleitet sie zwei Jahre auf ihrem Weg dorthin. Mallwitz erwarten in dieser Zeit gleich mehrere Debüts in München, Paris, Salzburg und Amsterdam. Während die entscheidende Phase ihrer internationalen Karriere beginnt, müssen sie und ihr Mann sich nach der Geburt ihres ersten Kindes neu organisieren.
 

Joana Mallwitz - Momentum

ab 1.8.
Liebesbriefe aus Nizza
FR 2024 / R: Ivan Calbérac / 94 Min / FSK: ab 0 J. (beantragt) / D: Thierry Lhermitte, André Dussollier, Sabine Azéma u.a. / dF + OmdtU

Als François auf dem Dachboden seines Hauses überraschend alte Liebesbriefe in die Hände fallen, fällt der pensionierte Offizier aus allen Wolken. Dass seine Frau Annie vor 40 Jahren einen Seitensprung hatte? Undenkbar! Francois fordert Revanche, mobilisiert seine Beziehungen zum Geheimdienst und spürt den Casanova von einst an der Riviera auf...  LIEBESBRIEFE AUS NIZZA - witzige Sommerkomödie, in der Regisseur Ivan Calbérac (FRÜHSTÜCK BEI MONSIEUR HENRI) romantisch über den dritten und den vierten Frühling im Leben berichtet. Mittwochs im französischsprachigen Original mit deutschen Untertiteln.

Liebesbriefe aus Nizza

ab 1.8.
Was will der Lama mit dem Gewehr?
Bhutan, Taiwan, Frankreich, USA 2023 / 107 Min / FSK: ab 0 J. / D: Tandin Wangchuk, Kelsang Choejay u.a. / dF

In Bhutan, einem kleinen buddhistischen Königreich im Himalaya, ist die Welt noch in Ordnung. Bis der König auf die Idee kommt, sein Volk glücklich machen zu wollen, indem er ihnen zuerst Zugang zu Internet und Fernsehen gibt und dann auch noch die Demokratie einführt. "Wir sind doch schon glücklich", denken sich die Menschen verwirrt. Und dem alten, hochverehrten Lama reicht es alsbald. Er beauftragt einen jungen Mönch, ein Gewehr heranzuschaffen und kündigt eine wichtige Zeremonie an. Aber was will der Lama mit dem Gewehr? Mit viel Humor erzählt Regisseur Pawo Choyning Dorji von den Eigenheiten, aber auch der Liebenswürdigkeit seiner Landsleute, untermalt mit beeindruckenden Bildern des Himalayas. Die Komödie lief bereits erfolgreich auf renommierten Filmfestivals wie Toronto, Telluride und Busan. 

Was will der Lama mit dem Gewehr?

ab 8.8.
The Dead don’t hurt
US, MX 2023 / R: Viggo Mortensen / 129 Min / FSK: ab 12 J. (beantragt) / D: Viggo Mortensen, Vicky Krieps u.a. / dF + OmdtU 

Amerika, 1860: Kurz vor Beginn des Bürgerkriegs verlieben sich die emanzipierte Frankokanadierin Vivienne Le Coudy und der dänische Einwanderer Holger Olsen ineinander. In einer kleinen Stadt in Nevada wollen sie sich ein gemeinsames Leben aufbauen. Doch als der Krieg ausbricht, beschließt Holger sich freiwillig zu melden. Vivienne ist fortan in dem korrupten Ort auf sich allein gestellt. Neben den Machtspielen des Bürgermeisters Rudolph Schiller muss sie sich vor allem gegen die aufdringlichen Avancen des Ranchers Weston Jeffries zur Wehr setzen...

Mit seiner zweiten Regiearbeit ist Hollywoodstar Viggo Mortensen (GREEN BOOK, DER HERR DER RINGE) nach eigenem Drehbuch ein visuell beeindruckender und herausragender Film gelungen, ein überaus ungewöhnlicher Western, der sowohl episch als auch emotional ist, eine tragische Liebesgeschichte, wie auch eine nuancierte Darstellung eines brutalen Konflikts zwischen Rache und Vergebung. Es ist das Porträt einer leidenschaftlichen Frau (Vicky Krieps), die entschlossen ist, in einer unversöhnlichen, von rücksichtslosen Männern beherrschten Welt für sich selbst einzustehen. Mittwochs im englischprachigen Original mit deutschen Untertiteln.
 

The dead don’t hurt

geplant ab 15.8.
Touch
IS 2024 / R: Baltasar Kormákur / 121 Min / FSK: ab 12 J. / D: Egill Ólafsson, Kōki, Pálmi Kormákur u.a. / dF + OmdtU

Als junger Mann verliebte sich der isländische Student Kristófer in London in die Japanerin Miko. Diese verschwand jedoch eines Tages plötzlich aus der britischen Metropole – und damit auch aus seinem Leben. Rund fünfzig Jahre später lebt Kristófer längst wieder in seiner Heimat Island. Als eine unheilbare Krankheit bei ihm diagnostiziert wird, lässt der inzwischen verwitwete Mann sein Leben Revue passieren. Nichts wünscht er sich mehr, als Miko wiederzufinden, bevor es zu spät ist. Ausgerechnet als die Corona-Pandemie ausbricht, fasst Kristófer einen Entschluss: Er reist nach London, in die Stadt, in der alles begann, und von dort aus schließlich weiter nach Japan, wo seine Suche zu einem überraschenden Abschluss kommt ... TOUCH ist eine bewegende Liebesgeschichte voller Melancholie, die sich über mehrere Jahrzehnte und verschiedene Kontinente erstreckt. Mittwochs im mehrsprachigen Original mit deutschen Untertiteln.

Touch